Was unterscheidet B-Ware von Refurbished IT?
Der Hauptunterschied liegt im Aufbereitungsprozess. In puncto Budgetfreundlichkeit und Umweltverantwortung kann aber auch B-Ware punkten. Doch was ist es, was Refurbished IT von B-Ware unterscheidet?
Für Refurbished IT eignen sich vorrangig technische Geräte, die von Unternehmen in großen Stückzahlen für ihre Mitarbeiter geleast wurden. Da Leasingverträge nur zwei bis drei Jahre gelten, sortieren viele Betriebe die Geräte in hochwertiger Business-Ausführung häufig weitaus früher aus, als das aufgrund ihres technischen Zustands nötig wäre. Ähnliches passiert mit Ausstellungsstücken aus dem Einzelhandel. Anstatt die Technik zu verschrotten und damit die Umwelt zu belasten, wird sie qualitätsgesichert überholt.
Auf der anderen Seite gibt es B-Ware. B-Ware zeichnet sich dadurch aus, dass es häufig sehr neue Produkte sind, die meist kleine äußerliche Mängel aufweisen. Wenn Sie also Wert darauf legen, den neusten HP oder Lenovo-Laptop zu besitzen, entspricht B-Ware unter Umständen eher Ihren Ansprüchen. Dabei handelt es sich um Hardware, die beispielsweise beim Transport eine Beschädigung erfahren hat. Sie ist in diesem Fall neu und völlig ungenutzt, aber weist kleinere oder größere sichtbare wie unsichtbare Schäden auf. Zudem zählen sogenannte Rückläufer zur B-Ware. Das sind Produkte, die von Privatpersonen bestellt und zurückgesendet wurden. Händler bieten diese dann als gebrauchte Artikel zum Verkauf an. Allerdings haben Sie bei solchen gebrauchten Produkten oftmals keinerlei Möglichkeit, sich ein realistisches Bild des technischen und optischen Zustands der Hardware zu machen. Während Refurbished IT umfassend auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft und klassifiziert wird, fehlen solche Qualitätsstandards bei B-Ware häufig. Unerwartete Mängel im Gehäuse oder gar der Funktionsweise lassen sich bei dieser Art an Gebrauchthardware nicht mit Garantie ausschließen.
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