Nachhaltige IT: 5 Tipps zur Umsetzung im eigenen Unternehmen
Nachhaltiges Wirtschaften ist leichter als gedacht. Außerdem kommt ein grünes Konzept nicht nur der Umwelt zugute, sondern hilft Unternehmen auch dabei, Kosten zu senken – eine klassische Win-Win-Situation. Der erste Schritt: eine nachhaltige IT-Infrastruktur. Sie sind daran interessiert, Verantwortung zu übernehmen und Ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Energie sparen und Ihr Unternehmen nachhaltig machen können.
Warum Nachhaltigkeit in der IT so wichtig ist
Mit Nachhaltigkeit ist ein verantwortungsbewusstes Handlungsprinzip gemeint. Im Fokus steht eine schonende Ressourcen-Nutzung, die dafür sorgt, dass auch die nachkommenden Generationen genügend Ressourcen zur Verfügung haben.
Dabei spielen drei Punkte eine wichtige Rolle:
- der Umweltschutz (ökologischer Aspekt)
- der weltweite wirtschaftliche Fortschritt (ökonomischer Aspekt)
- die soziale Gerechtigkeit (sozialer Aspekt)
Was die Nachhaltigkeit anbelangt, stehen Unternehmen in Bezug auf IT, gleich vor mehreren Herausforderungen: Die Herstellung der Geräte verursacht CO2-Emissionen – gleichzeitig sind für die Produktion zahlreiche wertvolle Ressourcen notwendig. Zudem verbrauchen elektrische Devices Energie – und haben sie ausgedient, fällt oftmals eine große Menge an Elektronikabfall für die nicht mehr benötigte Hardware an. Ein guter Grund, umzudenken.
IT und Nachhaltigkeit: 5 Schritte zur nachhaltigen IT-Hardware in Unternehmen
Sie fragen sich, mit welchen grünen Strategien Sie CO₂-Emissionen reduzieren und Kosten in Ihrem Unternehmen senken können? Diese fünf Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren Betrieb in ein nachhaltiges Unternehmen zu verwandeln:
1. Inventarisierung
Legen Sie eine Liste an, in der Sie die gesamte IT, also alle Geräte, dokumentieren, die in Ihrem Unternehmen im Einsatz sind – inklusive Kaufdatum und aktuellem Zustand. Dadurch behalten Sie den Überblick über die Lebensdauer der Geräte und können nötige Upgrades besser planen.
2. Optimierung
Prüfen Sie, ob die Geräte wirklich benötigt und optimal genutzt werden. Ist dies nicht der Fall, entfernen Sie unnötiges Equipment und treffen Sie Maßnahmen, um die Lebensdauer der übrigen Geräte zu verlängern – beispielsweise durch das Aufrüsten mit neuen Komponenten.
3. Wiederverwendung
Finden Sie Lösungen, um bereits bestehende Geräte weiterzuverwenden. Ersetzen Sie diese also nicht gleich durch neue, wenn ein Problem auftritt. Ein Beispiel: Vergeben Sie ältere Geräte an Mitarbeiter, die weniger leistungsintensive Aufgaben ausführen, oder rüsten Sie die Hardware bei Bedarf mit einzelnen Teilen nach. So verlängern Sie den Lebenszyklus eines Geräts und sparen gleichzeitig auch noch wertvolle Ressourcen ein.
4. Recycling
Entsorgen Sie Hardware immer sicher und fachgerecht – so können Sie Umweltverschmutzungen und Sicherheitsprobleme vermeiden.
5. Nachhaltige Beschaffung
Achten Sie beim Kauf von IT-Hardware auf nachhaltige Faktoren wie die verbauten Materialien, die Energieeffizienz und die Möglichkeit zur Wiederverwendung bzw. zum Recycling.
Fazit: So geht IT-Nachhaltigkeit im Unternehmen
Neben der nachhaltigen Beschaffung von Hardware geht es auch darum, regelmäßig zu Inventarisieren und bestehende Devices im Blick zu behalten: Oftmals lassen sich Geräte auch nach ihrer Abschreibung noch nutzen – gegebenenfalls unterstützt ein Aufrüsten mit leistungsstarken Komponenten. Es muss nicht immer ein Neugerät sein!
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